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Zeitraffer, Filmriss und eine neue Rolle

Das Wochenende war mal wieder sehr ereignisreich. Anstatt nach Leipzig zu fahren und dort dem Herrn T.Raumschmiere zu lauschen, hab ich mich für das andere Extrem an Kultur entschieden. Weg von der Technik hin zur guten, alten Zeit. Samstag bedeutete das eine sehr schöne Lesestunde (könnte auch länger gewesen sein) im Café Babel. Wortschnittchen und Modeste hatten einpaar Größen (sogenannte A-Blogger) zu Tisch gebeten. Zu Tisch ist die richtige Beschreibung, denn es sollte ein Gelage werden. Sehr schöne Idee und auch sehr schön umgesetzt. mehr…

  • Sven Müller am 3. April 2006, 20:21

Ich bekam Post.

Ein Brief. Von wem? Keine Ahnung, ich habe ihn nicht aufgemacht. Er liegt im Flur. Ich öffne meine Post schon lange nicht mehr. Rechnungen kommen nur digital und auf jedem amtlichen Schreiben sind deutlich erkennbare “Ich-Bin-Wichtig-Stempel” von einer automatischen Stempelmaschine ausgedruckt worden. Der Beruf des Stemplers ist wohl inzwischen auch keiner mehr, ich frage mich, ob es den gemeinen Briefeaufdampfer noch gibt. Zuletzt gesehen im “Leben der Anderen”. Mit den neuesten technischen Mitteln wird es wohl kaum noch nötig sein einen Brief wirklich zu öffnen um den Inhalt zu dechiffrieren. Zumal die Kommunikation ja größtenteils sowieso nur noch elektronisch läuft. Und da bin ich auch beim Grund, warum ich die Post nicht mehr öffne, es ist auch nur SPAM. Ein Begriff, den die technische Welt geprägt, der sich jedoch inzwischen in meinem Gehirn festgesetzt hat. Selbst auf den Straßen wird man von allen Seiten von diesem Werbemüll zugetextet und kann in den seltensten Fällen entkommen. Hier am Rechner gibt es dafür Filter, die sortieren sehr gewissenhaft aus. In der realen Welt gibt es diese nicht, da muss ich mir diesen grottenschlechten Bio-Kuh-Reim durchlesen. Muss ich nicht wirklich, hab ich es aber einmal gemacht werde ich ihn nicht mehr los. Schrecklich! Markteting-Fuzzies dieser Welt erschiesst euch!

  • Sven Müller am 3. April 2006, 19:19

Sinnlose Weisheiten (Teil 4)

Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende.

  • Sven Müller am 3. April 2006, 14:35

Lieblingssatz vom Wochenende

Nicht mit dem Finger!

  • Sven Müller am 3. April 2006, 11:30

Sinnlose Weisheiten (Teil 3)

Ein gutes Gewissen ist ein sanftes Ruhekissen.

  • Sven Müller am 1. April 2006, 13:42