Drogenberatung
Auf dem Beipackzettel steht Erwachsene 20 Tropfen.
Die Apothekerin sagte, gleich 50 und danach mit 30 weitermachen. Na, ich vertrau ihr mal.
- Sven Müller am 8. März 2007, 15:42
Auf dem Beipackzettel steht Erwachsene 20 Tropfen.
Die Apothekerin sagte, gleich 50 und danach mit 30 weitermachen. Na, ich vertrau ihr mal.
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Bei mir war es genau anders rum. Auf dem Zettel standen 50 Tropfen und die Apothekerin meint das wäre ein Teelöffel. Aber meine Teelöffel fassen maximal 40 Tropfen. Hab ich keine DIN-Teelöffel?
Auf meinem Zettel steht 14 bis 33.
Ich schwanke irgendwo zwischen 25 und 30.
Auf meinem Zettel steht noch irgendwas von wegen 31 Vol.-%. Ich schwanke auch.
Na toll. Und ich hab wieder nur das alkoholfreie Zeug ohne Zucker. Krieg ich was von deinen ab?
Ich glaub das ist für/gegen keine deiner Beschwerden sinnvoll. (Da liegen noch zwei Bier im Kühlschrank, spüls doch damit runter.)
Was nehmt ihr denn alle? Ist das ein neuer Trend? Darf ich mitmachen?
Klar! Einfach in die Apotheke gehen und der Frau vom Fach irgendwas von ner kaputten Leber oder so erzählen, die wird dann schon irgendwas unpassendes raussuchen. Bitte achte aber darauf, dass es Tropfen sind die man zählen muss, sonst kann sie die Tropfenzahl nicht nach Gutdünken aus der Luft greifen.
Oder du versuchst es mit den homöopathischen Tropfen gegen alles mögliche, die es neuerdings bei LIDL gibt. Und dann fragst du die Kassiererin, wieviel du davon nehmen sollst…
Homöopathische Tropfen? Das Klingt nach einer Weiterentwicklung der chinesischen Wasserfolter. Wäre es nicht auch viel spannender, wenn man die Tropfen nach eigenem Ermessen dosiert?
Nee, nee. “Fremdes Eigenes Ermessen” ist viel cooler!
Genau!
Eigenes “Eigenes Ermessen” basiert ja meist genau auf dem oben genannten Zetteln. Erst die stark abweichende Aussage einer Fachkraft macht die Sache doch erst interessant.