Drehende Gedanken
Ich frage mich nicht mehr, warum bei manchen Leuten nach 2 Monaten eine “Beziehung” beendet ist. Und das anscheinend aus heiterem Himmel.
Andererseits frage ich mich, warum bei anderen die Erkenntnis, dass es nicht passt viel länger dauert. Bei mir zum Beispiel. Da ist man ewig mit jemandem zusammen, nur um dann festzustellen, dass man mit der Person eigentlich nicht mal mehr befreundet sein möchte. Wieso war man eigentlich zusammen? Wieso hat man sich das solange angetan? Wieso hat man die Zeit diesem Menschen geschenkt?
Angst vorm allein sein? Angst vor dem, was da sonst so kommen könnte? Gewohnheit? Oder war da doch mehr und man hats irgendwo unterwegs aus den Augen verloren?
Und wieso höre ich überall nur ein “Schade”, dass wirklich ehrlich rüberkommt und wohl auch so gemeint ist? Naja, nicht überall aus einer bestimmten Richtung kommen ganz andere Dinge. Öl ins Feuer gießen würde ich das nennen, aber zum Glück kommt das aus ner völlig irrelevanten Richtung. Zumindest für mich.
Zeit: irgendwann nachts
Zustand: 2 Long Island Ice Teas, 2 Daiquiries
- Sven Müller am 17. Januar 2010, 02:25
Manchmal möchte man halt an etwas glauben, das es nicht gibt. Und die Antwort auf das Warum hast duch auch schon gegeben.
Hm… warum steht meine 2-monatige Beziehung in diesem Artikel in Anführungszeichen? :|
Und sonst: Kopf hoch, Zähne zusammenbeißen… und mal diese GrüneKreiseKettenWerbung von deiner Seite entfernen. ;)
Damit warst du gar nicht gemeint… Aber das mit der Werbung ist ein guter Hinweis…
Tja, dem aufmerksamen weiblichen Auge entgeht nichts! :D
Oft sind die äußeren Umstände zu schwer das man verliert oder vergisst was einen zusammen gehalten hat und die Gefühle die einst da waren sind weg