Freaky Berlin
S-Bahn – Berlin: Einsteigen, Hinsetzen und Geniessen… bzw. Erschaudern. Je nach Gusto, Tagesform u. -zeit kann das Empfinden höchst unterschiedlich ausfallen.
Erleichterung oder auch Steigerung der Gefühle schafft eigentlich nur eins: Musik… Bei mir heute morgen Saalschutz. Zuletzt und auch zuerst gehört im Pfefferberg. Laut Aussage der Künstler ein schlechtes Konzert, aber zumindest von mir als sehr gute Musik empfunden worden. Endlich mal wieder ein wenig weniger Sinnsuche in ein wenig mehr Abstraktheit verpackt.
Oden der Lesart: “früher war alles besser/lustiger” geben sich die Hand mit übertriebener Selbsbeweihräucherung. Sehr angenehm Anzuhören. Live am 30.04. im Rio. Ich werd auf jedenfall versuchen da zu sein…
Kommen wir aber wieder kurz zurück zur S-Bahn: Um halb zehn an einem Freitag unterwegs ist ein guter Querschnitt der deutschen Bevölkerung… Touristen, Rentner, arbeitslose Sekretärinnen (oder heißt das jetzt Sekreteusen?), vereinzelt Studenten und als einziger der etwas für die positive Entwicklung des Bruttozozialprodukts tut:
Yours truly.
Achso: Wenn ich ein ordentliches Mobiltelefon hätte, wäre das hier direkt aus der S-Bahn erschienen. Leider hab ich immer noch keins.
- Sven Müller am 11. März 2005, 12:27
Ach ja, 4h früher in der S-Bahn ist das Verhältnis “Schmarotzer / Helden wie Du” genau umgekehrt. Warum nur?