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Rhythmus

So langsam stellt sich wieder ein klarerer Tagesablauf heraus.

  • 7:30 der Wecker klingelt
  • 8:00 nun doch mal Aufstehen
  • 8:05 duschen, Beisserchen putzen, Morgenschiss (in loser Reihenfolge)
  • 8:25 Rechner (Musik) an
  • 8:25:30 Kaffee kochen
  • 8:27 Milch (viel), Zucker (noch mehr), Umrühren (ziemlich schwer, da der Zucker sich der Auflösung wehrt)
  • 8:30 SMS mit der Frage, wie Neo geschlafen hat und den Kaffee genießen
  • 8:50 Aufbruch
  • 9:00 Einschlag, wenn ich mit der Straßenbahn gefahren bin, ansonsten verzögern sich die späteren Ereignisse des Tages um ca. 10 Minuten
  • 9:05 zweites Frühstück (zweiter Kaffee)

Vom Arbeitsalltag verschone ich euch jetzt mal…

Der Abend läßt sich dann glücklicherweise nicht mehr so minitiös wiedergeben. Im Groben: Einkaufen, was Essen, nen Film schauen und irgendwann ins Bett.

Morgen ist wieder ein neuer Tag.

Ist es jemandem aufgefallen? Die Shisha ist kein zentraler Punkt mehr.

  • Sven Müller am 13. März 2005, 09:14
  1. tkr sagte dazu am 14.03.2005 11:54 #
    Sicher weil das Ding oben steht und du nur in die 2. Etage hinaufsteigst wenn das Bett ruft ;).

    In einigen Tagen wird sich bei mir sicher auch ein “Rhythmus” einstellen.
  2. miley sagte dazu am 14.03.2005 12:06 #
    Willkommen! Hört sich von einigen Details mal abgesehn wie mein Tagesablauf an.
    Wenn du ne Idee hast wie man aus dem Kreislauf raus kommt, lass mich teilhaben.
  3. Lilli sagte dazu am 19.03.2005 16:53 #
    Schon traurig, wie sich ein junger, gesunder, agiler Mann, der erst vor kurzen eine Familie gegründet hat, so gehen lassen kann.
    Wie ich dem Geschriebenen entnehmen kann hast Du ja ein junges Kind und da fragt man sich schon, über welch unnütze Dinge Du hier rum philosophierst, als ob es wichtig wäre, wann Du Deinen Kaffee zu Dir nimmst und in welche S- Bahn Du steigst.
    Die Frage, wie es dem Kind wohl täglich ergeht, kann Dir wohl kaum sehr aufs Gemüt drücken, denn ansonsten würdest Du ein paar mehr Worte darüber verlieren, denn schließlich soll das ja hier ein Tagebuch sein, indem Du Deine Gefühle,Ängste, vielleicht auch Wünsche zum Ausdruck bringst. Von alle dem spürt man nichts, sondern erzählst uns von den Überflüssigsten Dingen,so beispielsweise, dass sich Dein gesamter Tagesablauf um 10 Minuten verschiebt, wenn Du die Bahn nicht bekommst. Also ich muss schon sagen, dass wäre wirklich sehr sehr fatal.
    Nun, die Intention Deines Tagebuches kam bei mir leider noch nicht an, ich würde mich freuen, wenn Du dazu Stellung nimmst, so dass man Dich evtl. ein wenig besser verstehen kann.

    Bis dahin
    Liebe Grüße
  4. e-sven sagte dazu am 21.03.2005 13:44 #
    Kernsätze meiner per Mail zugestellten Antwort:

    “Ich führe wieder ein geregeltes Leben und das kommt sehr wohl auch meinem Sohn zu Gute.”

    “Ich will und kann nur Fragmente liefern, das Ganze verstehe ich selbst noch nicht.”

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