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In Concert

Tja, wie bereits angekündigt fand es heute statt. Und ich war da.

Teilweise sehr politische Kost wurde gesungen, die leichteren Sachen gelesen. Zeigt mal wieder, das schwere Inhalte musikalisch erstens leichter zu vermitteln und zweiter wohl auch einfacher darzulegen sind. Ist eventuell sogar die Büttenrede die oberste Kunst der politischen Rede?

Keine Ahnung wie alt der Junge ist, aber Ideen hat er und wenn nur die Hälfte seiner Geschichten zur Hälfte eine Idee seines Lebens widerspiegeln dann Prost Mahlzeit. Aber so schlimm war es nun eigentlich auch nicht.

“Sei froh, dass du du bist” wird wohl der Hit des nächsten Jahres werden. Muss nur noch von Stefan Raab gecovert werden. Wirds wohl aber zum Glück nicht. Zum Glück für Marc-Uwe, der seine Stücke wohl gerade nicht der breiten Masse verkaufen will, sondern eher im kleinen Kreis bleibt. Das Publikum vor der Nase und die Schüchternheit als stilistisches Mittel. Zerstreuter gehts nicht.

Wirklich ein sehr gelungenes Solokonzert auch wenn diese Stadt Montags für so etwas einfach noch nicht bereit zu sein scheint.

  • Sven Müller am 25. Oktober 2005, 00:08

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