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Wer hat das eigentlich erfunden?

Also irgendwie ist Strom doch so ziemlich das Nervigste was es gibt. Man macht sich viel zu abhängig von dem Zeug. Immer muss er da sein, nichts geht ohne. Und vor allem kaum ist er mal aus wird man irgendwie nervös.

So ging es zumindest mir, als ich heute mal wieder kurz nach dem Verlassen des Büros ohne Strom da stand und nichtmal mehr die Uhrzeit wusste. Ok, ich könnte jetzt die Schuld an dem ganzen Dilemma auch meinem e-sven :: mobile geben, aber das wäre erstens total ungeek und würde es auch nicht treffen. Das Mobile ist heilig, der Akku allein ist schuld. Ok, und ich auch, hätte das Teil ja mal aufladen können.

Also ohne Telefon geht nicht und ohne Strom geht auch nicht. Aber zumindest bei letzterem geht man einfach mal davon aus, dass es einfach da ist. Mann ist die Gesellschaft krank, früher ist man doch auch ohne den ganzen Scheiss ausgekommen.

Und kommt mir jetzt nicht mit Fortschritt und so.

Beispiel Devaudeomaten. Die sind doch der reinste Dreck. Vor einpaar Monaten gabs an jeder Ecke ne Videothek wo irgendein Jurastudent ne Ausrede für sein verpatztes Studium in Form der Nachtschicht fand. Demnächst muss ich bevor ich in so einen Automaten reingehe schon wissen was ich gucken will. Dann doch lieber Video-on-Demand, der DVD-Verleih zerstört sich selbst. Aber was das jetzt mit meinem ungeladenen Akku zu tun hat, versteh ich auch nicht. Hab jetzt irgendwie den Faden verloren. Zeit ins Bett zu gehen.

  • Sven Müller am 18. Januar 2006, 00:36

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