Kampfvereine und Kranktherapeuten
Ich glaube ja, dass Therapien manchmal nicht das bewirken was sie sollen. Vielmehr dem Therapierten, zusätzlich zu seinem eigentlichen Dilemma, das Problem auferlegen sich krank zu fühlen. Ein Ausgestossener der Gesellschaft zu sein, der erst wieder integriert werden müsse. Das ursprüngliche Problem tritt dabei in den Hintergrund und die Therapie wird Mittel zum Selbstzweck. Es werden Sachen wach gerüttelt, die schon längst verarbeitet waren und der Schaden wird immer weiter verstärkt. Was mich zu der Aussage treibt, dass die menschliche Psyche nicht in die Hände von Menschen gehört, die wissen wie sie damit spielen können. Und die mit vorgefertigten Meinungen und unterbewussten Absichten das Therapieziel beeinflussen. Noch schlimmer aber sind Rechtsverdreher, die ihre Klienten bewusst zu Opfern machen und dabei keinerlei menschliche Skrupel zu haben scheinen.
- Sven Müller am 17. März 2006, 17:58
Ein Hoch auf die Verdrängung!! (Ehrlich!)
Das einzig tröstliche am Alter ist das Vergessen.
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Ich würde mir aber trotzdem nicht zutrauen, die Notwendigkeit der Vergegenwärtigung eines Problems im Falle des Nichtverarbeitenkönnens eines solchen, zu beurteilen. Dafür gibts schließlich diplomierte Psychologen.