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Nur noch gezwungen

Nur noch gezwungen

Man steht morgens auf und denkt gar nicht mehr drüber nach was man denn tun soll. Man macht einfach. Steht auf, geht ins Bad, Duschen, Zähneputzen, Bartwuchs prüfen, eventuell rasieren oder auch nicht. Dann zur Arbeit. Hier mal eine kleine Entscheidung die man selbst treffen darf: Fahrrad, Straßenbahn oder ganz klassisch zu Fuß.

Dann den Tag im Büro irgendwie versuchen ohne irgendwelche Ecken und Kanten rumzubekommen. Am Ende gehts wieder nach Hause und im Briefkasten schauen ob wieder einer dieser Briefe angekommen ist. Einer von denen auf die man nur reagieren kann und die einem jedes mal wieder einen Tritt in durch den Magen versetzen. Ja durch, denn der Schmerz bleibt stecken und schwindet nicht mehr. Irgendwann denkt man man hätte sich dran gewöhnt, doch wirklich besser wirds nicht. Immer wieder kommt etwas und tritt nach. Alles so spannend, nervenaufreibend und zerreissend.

Ich bin doch auch nur ein kleines Seelchen, dass glücklich sein will.

Den letzten Eintrag werde ich soweit unkommentiert lassen. Nur soviel: Danke Thomas D.

  • Sven Müller am 28. Juni 2006, 15:06

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