Das hatte gleich mal den angenehmen Nebeneffekt, dass heute um 17 Uhr Feierabend ist. Na eigentlich ja noch nicht, denn dann heisst es ja die gelieferten Möbel aufzubauen. Aber komischerweise macht man sowas ja gern. Obwohl das in dem Fall gar nichts komisches hat, ist es doch für ihn.
- Sven Müller am 16. Mai 2006, 08:46
Manchmal ist das Naheliegendste unerreichbar.
- Sven Müller am 15. Mai 2006, 22:14
Man interpretiert ja sowieso jedes klitzekleine Zeichen falsch, aber Das da beim Andreas ist doch wohl mal ne Diskussionsgrundlage. Da gibts nix dran zu rütteln, es sei denn man ist selbst wirklich hinter der Frau her, dann übersieht man sowas natürlich sofort.
Diskussion bitte drüben.
- Sven Müller am 15. Mai 2006, 10:57
die mich schonmal an einem Wendepunkt in meinem Leben begleitet hat. Heute musste ich wieder an sie denken und den Gehalt dieser harten Worte sollte ich mir so langsam eintätowieren. Es würde mir soviel ersparen, wenn ich es schaffen würde manchem einfach aus dem Weg zu gehen.
Aber so ist das nunmal, man kann sich nicht alles aussuchen im Leben und sehr viele Dinge geschehen einfach, ohne, dass man irgendetwas dagegen tun kann. Sie geschehen und man schaut ihnen dabei zu. Sieht am Anfang gar nicht, was da eigentlich passiert und am Ende steht man da und wird sich für den Rest seines Lebens nur noch Fragen: “Bin ich das?”
Die Antwort hofft man irgendwann von irgendwem zu bekommen, aber man bekommt sie nicht. Man ist verunsichert und rennt ohne die Augen aufzumachen von einer Wand gegen die nächste und bei jedem Aufprall ist man weniger man selbst und immer mehr jemand anderes. Nur wer? Wer? Wer?
Liars, Cheaters go fuck yourselves!
- Sven Müller am 15. Mai 2006, 00:31
Der Leipziger Bahnhof ist immernoch ein Kopfbahnhof, ein sehr schöner wohlgemerkt. Die Passagen laden wirklich zum Shoppen auch am Sonntag ein. Vorhanden sind zwar nur die üblichen Verdächtigen, aber so sind halt die Passagen dieser Welt. Ausnahmen findet man selten, und wenn, dann sind sie noch jung und werden spätestens zwei Jahre später von den westlichen Kommerzketten assimiliert. Das nennt sich dann Kapitalismus und funktioniert auch irgendwie. In Deutschland, dem Moserland, meinem persönlichen Empfinden nach sogar sozialvertraglich. Das sehen zwar viele anders, aber wirklich im Regen steht in diesem Land keiner. Für alles und jeden gibt es Hilfs- oder Fördervereine. Wahrscheinlich gibt es irgendwo sogar, abseits vom Stammtisch, organisierte Meckergruppen, die sich mehrmals wöchentlich treffen, den Demonstrationsplan der nächsten Woche durchgehen und sich für jede Demo eine Kommunikationsmetapher zurechtlegen. Ähnlich oder sogar gleich den deutschen Parteien. So sind sie halt, die Deutschen. Meckern, auch wenn es einen eigentlich nicht betrifft oder interessiert. Das verlangt ja der demokratische Sozialstaat von seinem mündigen Bürger, so zumindest das allgemeine Denken der Selbigen. Und so ist er auch der Leipziger Hauptbahnhof.
- Sven Müller am 14. Mai 2006, 18:23